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Dr. Gretel Evers-Lang & Dr. Guido Jörg Lang
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Kieferorthopädie

Kieferorthopädie

Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern frühzeitig behandeln

Bereits im frühen Milchgebiss kann eine kieferorthopädische Behandlung sinnvoll sein, gerade dann, wenn Zahn- und Kieferanomalien das Kauen, Atmen, Schlucken und Sprechen beeinträchtigen. Sie erfordert ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und sorgfältiger Planung. Geht ein Milchzahn frühzeitig verloren, kann es zu Unregelmäßigkeiten beim Zahnwechsel kommen. Wenn nämlich die Nachbarzähne wandern, verkleinert sich die Zahnlücke und der bleibende Zahn passt dann nicht mehr hinein. Es kommt zu Fehlstellungen bei den bleibenden Zähnen.

Keine Angst vor der Zahnspange!

Gerade Zähne ermöglichen Ihnen und Ihren Kindern ein selbstbewusstes Lachen. Zudem ermöglichen gerade Zähne eine wirkungsvolle Zahnpflege und sind so der beste Schutz vor Zahnbetterkrankungen und Parodontitis. Bei den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen Ihres Kindes schauen wir deshalb ganz genau nach, ob eventuell Kiefer- und Zahnfehlstellungen vorliegen. Kieferorthopädische Behandlungen zur Veränderung der Bisslage oder zur Korrektur von Kieferform und -stellung sollten vor dem Abschluss des Kieferknochenwachstums stattfinden. Die exakte Diagnose anhand von Röntgenaufnahmen gibt uns Aufschluss, ob und welche Behandlungsschritte bei Ihrem Kind erforderlich sind.
Welche Therapie – herausnehmbare Zahnspange oder festsitzende Zahnspange – individuell für Ihr Kind am besten geeignet ist, besprechen wir gemeinsam mit Ihnen. Wir beraten Sie gerne – auch bei Kiefer- und Zahnfehlstellungen bei Erwachsenen!

Durch das Tragen von festen Zahnspangen ist die Mundhygiene eine große Herausforderung für Kinder und Jugendliche. Brackets, Drähte und andere Teile der festen Zahnspange erschweren eine sorgfältige Mundhygiene. Unsere Kinderprophylaxe greift hierbei unterstützend ein.

Herausnehmbare Zahnspangen für Kinder im Wachstum

Mit der traditionell herausnehmbaren Zahnspange behandeln wir Kinder in einem Alter, in dem sich der Kiefer noch im Wachstum befindet. Mit dieser Art Zahnspange kann das Wachstum des Kiefers je nach Indikation unterstützend gefördert oder gehemmt werden.
Liegt bei Ihrem Kind ein frühzeitiger Milchzahnverlust, z. B. durch Unfall oder Karies, vor, ist eine Behandlung mit einem sogenannten Lückenhalter erforderlich, damit die später durchbrechenden bleibenden Zähne ausreichend Platz haben. Auch hierfür kann eine herausnehmbare Zahnspange eingesetzt werden.

Brackets – festsitzende Zahnspangen für Jugendliche

Bei Jugendlichen kommen oftmals (sichtbare) festsitzende Zahnspangen zum Einsatz. Sie sind die am häufigsten angewandte Methode zur Zahnstellungskorrektur bei Kindern und Jugendlichen. Die festsitzende Zahnspange besteht aus Metall- oder Keramikbrackets, die auf die Zähne geklebt werden und einem Draht der diese verbindet und die Kraft zur Zahnbewegung liefert. Die Zähne werden so durch kontinuierlichen Druck sehr schonend in die richtige Stellung bewegt. Versiegelungen der Zähne vor dem Einbringen der Brackets schützt in Kombination mit speziell auf die Zahnspange abgestimmter Prophylaxe vor Schäden an der Zahnsubstanz.
Nach jeder Zahnbewegung muss die neue Zahnstellung stabilisiert werden. Die Art und Dauer hängt vom Umfang der vorangegangenen Zahnbewegung, dem Kauapparat sowie der Atmung und Zungenlage ab. Hieraus ergibt sich ein individueller Stabilisierungszeitraum. Dafür stehen unter anderem Retentionsgeräte, festsitzende Retainer oder transparente Schienen zur Verfügung.